Dienstag, 1. Januar 2019

Neue Geometrie im Schattenbahnhof

Bei der Einfahrt zum Schattenbahnhof gab es immer wieder Probleme. Viele Züge schafften es nicht, ohne Entgleisung in den Schattenbahnhof einzufahren. Nun hab ich das ein bisschen ausgetestet und bemerkt, dass die doppelte Kurve am Anfang das Problem ist. Da geht es zunächst scharfe 60° nach rechts und dann gleich wieder 60° nach links. Kein Wunder, dass da die Züge schwindlig werden. :-)

Nun werde ich diese Einfahrt umbauen. Die Fahrt auf die äußere Schleife benötigt dann nur 30° nach rechts und nach 60 cm gerader Strecke (inkl. gerader Weiche) die 30° in die andere Richtung. Das verkürzt zwar die Gleise im Bahnhof, aber mit einer Gleislänge von zweimal 180 cm bzw. zweimal 190 cm ist das noch lange genug. "Zweimal" weil es von der Weiche bis zum Scheitelpunkt und dann wieder vom Scheitelpunkt bis zur ersten Ausfahrtsweiche jeweils zwei Blöcke sind, in denen Züge abgestellt werden können.

Außerdem werden die beiden mittleren Abstellgleise ergänzt, die bisher zwar vorgesehen waren, aber wegen notwendiger Stützen für die Stadtmodule nicht gebaut werden konnten.

Anmerkung für Profis: Mit den neuen Abstellgleisen erhöht sich die Anzahl der Weichen von 6 auf 8 und die Anzahl der Blöcke im Schattenbahnhof von 8 auf 10.  Da der Lenz Weichendecoder nur 6 Anschlüsse hat und der Roco-/Littfinski-Rückmelder nur 8 Blöcke melden kann, werden die beiden äußeren Abstellgleise nicht mit Rückmeldern versehen und die Weichen dorthin nur mit Schalter, nicht mit Computer schaltbar sein.

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