Bei der Modelleisenbahn-Tauschbörse des Voemec
gestern konnte ich ein gutes "Immobliengeschäft" machen: 5 Stadthäuser
zum Preis von insgesamt 60 €. Das sind die 4 Häuser aus dem Set Pola
#150 Mozartstraße (später Faller #130915 Goethestraße) und das Eckhaus
Goethestraße 90 (Faller #130918). Somit kann die Planung für den
nächsten Bauabschnitt von Ettlhausen losgehen.
Diese Webseite umfasst die letzten 20 Jahre meiner Beschäftigung mit der Modelleisenbahn. In den letzten Monaten habe ich mich besonders mit der Neugestaltung von "Bad Ettlhausen" beschäftigt. Dazu gibt es eine eigene Webseite "Bad Ettlhausen" mit regelmäßigen Berichten und damit auch allen Episoden von "Neue Bewegung in Ettlhausen".
Auf dieser Seite sind nur Berichte und Videos von größeren Schritten zu sehen und natürlich alles, was sonst noch (Modell-)Eisenbahn betrifft.
Nach
4 Monaten Pause, in denen ich mich vorwiegend mit dem neuen Modul
"Friedrichstraße" beschäftigt habe, habe ich heute wieder die ganze
Stadt zusammengestellt: 5 Module, 210x70 cm.
Der Kopf gibt keine Ruhe - immer wieder neue Ideen. Und da es mit Ettlhausen momentan etwas langsam vorangeht (die Abzweigungen und die Baustellenampel lassen auf sich warten - Liefertermin aktuell angekündigt für III/2025) plane ich wieder einmal eine "Spielanlage", die ich dann gemeinsam mit meinen Enkeln bauen und bespielen möchte.
Die Anlage soll 2 Kreise haben (damit jeder der Buben mit einen Zug fahren kann) mit je einem Abstellgleis und eine Straße für CarMotion. In den "Bergen" links und rechts hinten sind die Wendekreise untergebracht, im rechten Berg auch eine Anschlussmöglichkeit für meine Module.
Jetzt bin ich selbst gespannt, wann ich damit beginne und wie meine Enkel darauf reagieren.
Bei den Modellbautagen in Tulln wurde auch die Modulanlage der NÖMS
Wolkersdorf ausgestellt.
Zitat aus der Homepage der NÖMS Wolkersdorf:
Faszination Modellbahnbau – mit Freude dabei!
Auch heuer dürfen wir wieder die unverbindliche Übung „Modellbahn macht
Schule“ anbieten. Von 2006 bis heute sind bereits an die 80
Schülermodule entstanden! Alle zusammen lassen sich zu einer
mittlerweile beachtlichen Großanlage zusammenfügen, welche unseren
Turnsaal gut ausfüllt.
Die Betätigungsfelder sind vielfältig: Fast- oder halbfertige
Schulmodule können fertiggestellt werden, beliebte Herausforderungen
sind auch Ergänzungs- oder Renovierungsarbeiten an den gelagerten
Modulen. Natürlich besteht die Wahlmöglichkeit, eigene Weinviertler
Geländemodule herzustellen. Die Projektvarianten werden mit den
SchülerInnen besprochen und wunschgemäß nach Interessen zugeordnet. Das
Ziel dieser Projektvarianten ist, alle vorhandenen Schulmodule und
neugebauten Module zusammengesetzt zu einer Großanlage
traditionellerweise über eine Ausstellung der breiten Öffentlichkeit zu
präsentieren.
Das Projekt läuft über zwei Schuljahre. Die Schülerinnen und Schüler
erlernen in der ersten Einheit das Wissen über Modellmaßstäbe und
Größenvergleiche, führen Maßstabsumrechnungen durch, erhalten
elektrotechnische Grundlagen zum Analog- und Digitalbetrieb von
Modellbahnen, Werkzeugkunde und Lagerordnung runden den theoretischen
Teil ab. Schließlich darf auch in spielerischer Weise das analoge und
digitale Modellbahnfahren auf einer einfachen Kreisanlage ausprobiert
werden. Die weiteren Einheiten befassen sich mit dem Bau und der
Gestaltung der verschiedensten Modellbahn-Module.
Die Schülerinnen und Schüler überlegen sich gruppenweise, wie ihr
Modellbahnabschnitt grundsätzlich gestaltet werden soll: eher flach,
hügelig, mit Flussüberquerungen, Spielplätzen, Häuserzeilen und vieles
mehr. Dann arbeitet jeder Einzelne an einem 70 cm langen Bogen- oder
Geradenmodul.
Bei einem Modulneubau wird bis zum ersten Schuljahresende der
Modulkasten, der Einlegeboden und die Schienen samt Schotterung des
Schienenbettes fertiggestellt. Im zweiten Projektjahr folgt die
Landschaftsgestaltung, das Zusammensetzen der Modellhäuser, das
Herstellen von Modellbäumen und verschiedenen Wegen und Straßen und das
Aufbringen von verschiedenen Gräsern.