Nach vielen Versuchen und diversen Erfahrungen habe ich für meine Anlagen die Gleisoberkante auf 135 cm definiert und zwar aus folgenden Gründen:
- Je älter man wird, umso schwieriger ist es, sich zu bücken. Jeder Zentimeter, den man sich weniger bücken muss, wenn man unter den Modulen durch muss, ist ein Vorteil.
- Die 130 cm Höhe sind ein Kompromiss, damit auch Kinder die Anlage besichtigen können. Das wird durch die 5 cm mher natürlich etwas schwieriger. Aber meine Anlagen sind hauptsächlich für Erwachsene gedacht. Kinder können hochgehoben werden oder auf ein Stockerl steigen.
- Der wichtigte Grund ist aber IKEA: Bei IKEA gibt es nämlich die IVAR-Regale mit einer Höhe von 124 cm und einer Tiefe von 50 cm. Die Tiefe passt also sehr gut für Module. Bei meinen ersten Versuchen habe ich dann die Beine gekürzt, teilweise auch Schraubfüße eingebaut. Das ist aber doch viel Aufwand, den man sich sparen kann, wenn man die Regale so nimmt, wie sie sind: 124 cm Regalhöhe, dazu 104 mm Modulhöhe und dann dazu die Höhe der Gleisprofile --- und damit ist man auf den 135 cm, fast ohne Arbeit.
Das IVAR Seitenteil mit 50 cm Tiefe und 124 cm Höhe kostet 9.- Euro. |
Ein Regal mit 2 Beinen, 3 Regalböden und. Stabilisierungskreuz kostet also knapp 50 Euro. Ein kostengünstiges und stabiles System. |
Intermezzo mit GORM
Die GORM-Serie wurde von IKEA inzwischen aber aufgelassen, ist also keine wirkliche Alternative mehr.