Von meinem Freund Fritz habe ich zu Weihnachten Weinreben (von Noch) und Eingangstüren für Weinkeller (von MBZ) bekommen (dazu eine gute Flasche Wein). Das ist natürlich eine Herausforderung, ein Modul mit einem Weinberg
zu bauen.
Letztes Weihnachten ist die Mini-Anlage entstanden. Fertig ist sie noch nicht. In den letzten Tagen habe ich aber wieder daran gearbeitet. Daher heute zwei Fotos:
Am Sonntag war wieder "Tag der offenen Tür" - oder wie wir auch sagen "Fahrtag" - beim MEC Eferding. Jedes Jahr im November und Dezember gibt es diese Fahrtage, heuer eben am 15. November und am 13. Dezember. Was die Fahrtage dieses Mal so besonders macht: Es sind die letzten beiden Fahrtage! Das Haus wurde nämlich verkauft und wird im Frühjahr abgerissen. Daher müssen wir nach dem Fahrtag im Dezember raus. Schade ...
Hier ein kurzer Rückblick (besonders aus meiner persönlichen Sicht)
Der Club wurde 1984 gegründet und hat derzeit ca. 25 Mitglieder. Ich bin seit ca. 10 Jahren Mitglied.
Seit ca. 15 Jahren ist das Clublokal in Breitenaich in der Aumühle. Neben der großen Spur-H0-Anlage (Modulanlage) im 1. Stock, auf der Teile der Linzer Lokalbahn nachgebaut worden sind (die Bahnhöfe Prambachkirchen, Waizenkirchen und Peuerbach und einige markante Gebäude wie ein Vierkanter und die Ziegelfabrik Leitl) gab es im Erdgeschoß eine große Spur-N-Anlage mit Gleiswendel und Schattenbahnhof und zwei kleinere Spur-N-Anlagen.
Diese beiden kleinen Anlagen haben mit mir zu tun: Die mobile Anlage, die früher oft bei Ausstellugnen (Sparkassen, etc.) war, wurde vor 3 Jahren unter meiner Leitung digitalisiert. Auf ihr fahren nun sechs digitale Züge, vier bis fünf davon sogar gleichzeitig - natürlich PC-gesteuert.
Hier der Gleisplan und die Steuerung mit Train-Controller:
Das Video zeigt einen Teil der automatischen Fahrt: Die Rangierfahrt vom Lagerhaus Feldsee zum Lagerhaus Blumenfeld und retour:
Mini-Anlage
Und schließlich gibt es noch eine Mini-Anlage mit 120 x 50 cm in Spur N. Die Anlage ist immer der Hit bei den Fahrtagen, denn auf dieser Anlage dürfen Kinder selbst die Züge fahren lassen.
Und was hat das mit mir zu tun? Diese Analge habe ich 2006/2007 gemeinsam mit meiner Tochter Christabel (damals 11 bzw. 12 Jahre) gebaut. Als sie dann andere Interessen hatte, haben wir diese Anlage 2008 dem Club geschenkt.
Und wie geht es nun mit dem Club weiter?
Noch wissen wir es nicht. Wir sind im Gespräch mit den Eigentümern von vier Objekten. In den nächsten Wochen muss sich entscheiden, für welches wir uns entscheiden. Die H0-Anlage ist ja modular. Damit ist sie leicht transportierbar und - ziemlich unabhängig von den zukünftigen Raumgrößen - auch wieder aufbaubar. Die große N-Anlage wird wahrscheinlich zerschnitten und abgebaut werden müssen. Sie ist nicht modular und für einen Transport viel zu groß.
Dass die beiden kleinen N-Anlagen wieder einen Platz finden werden ist ziemlich sicher.
Heute war also der erste Tag der Modelleisenbahn-Ausstellung. Viele Besucher
haben sich die Anlage mit den vielen interessanten Details angesehen und
die meisten haben am Gewinnspiel teilgenommen. Beim Gewinnspiel sind
fünf "ganz schwierige" Fragen zu beantworten. Diese Frage werden auch auf Facebook gepostet und in den nächsten Tagen auch auf diesem Blog gestellt werden. Antwort bitte per persönliche Nachricht in Facebook oder als Mail an mich
Die erste Frage lautet: "Wie viele Glashäuser gibt es in der Gärtnerei?"
Die Antwort ist auch HIER auf dieser Seite zu finden.
Passend der Modellbahnausstellung gibt es seit heute auch wieder das Modell der Kurzwernhartplatzes in Aschach im Schaufenster der ehemaligen Eisenhandlung Ettl zu sehen.
Das Modell zeigt Aschach um 1960. Damals fuhr eine Eisenbahn der Donau entlang (also auf dem sogenannten Treppelweg) von den Schotterteichen in der Brandstatt bis zum Kraftwerk. Einmal - nämlich zur Eröffnung des Kraftwerkes - fuhr auch ein Personenzug.
Ich hab gehört, dass für diesen Personenzug, mit dem auch der Bundespräsident und zahlreiche Ehrengäste kamen, ein eigener Bahnsteig gebaut wurde, damit die Herrn (vielleicht auch Damen?) bequem aussteigen konnten. Leider hatte der Lokführer aber nur Erfahrung mit schweren Lstzügen und keine Erfahrung mit Personenzügen und brachte den Zug daher nicht rechtzeigig zum Stehen. ... Naja, zurück konnte man ja auch fahren.
Eigentlich war - wie berichtet - die Ausstellung im Vereinsheim in Aschach geplant. Nun gibt es aber eine interessante Änderung: Die Ausstellung wird in der ehemaligen Eisenhandlung Ettl (Kurzwernhartplatz 6) zu besichtigen sein. Das Arrangement bleibt aber wie zuletzt für das Vereinsheim geplant.
Hier noch einmal die Öffnungszeiten:
Dienstag (25.8.) bis Freitag (28.8.): 14:00 bis 18:00 Uhr
Samstag (29.8.) und Sonntag (30.8.): 10:30 bis 14:00 Uhr
Ich war heute im Aschacher Vereinsheim, in dem ab 24. August die
Modelleisenbahnausstellung sein wird. Und dann kam der große Schreck:
Der Raum ist nicht so groß, wie er im Plan dargestellt wurde. Da gibt es
eine Wand, die vom großen Raum 2 m abschneidet. Diese Wand war im Plan nicht enthalten! Der Raum st also nicht 9
x 5 m, sondern nur 7 x 4,8 m. Das bedeutet natürlich eine Umplanung der
Anlage.
Der große Bahnhof wird daher keinen Platz haben, sondern nur die eingleisige Strecke:
Die Anlage wird nun erst einmal in der ehemaligen Eisenhandlng Ettl "probeaufgebaut". Am Wochenende wurden die beiden Wendemodule auf Beine (Ivar-Regale) gestellt, heute wurde das zusammengeschlossen und der erste Zug ist gefahren.
Zwischen den beiden Wendemodulen ist vorläufig das Modul Aschach KWH, das bei der Ausstellung nicht an diese Stelle kommt, aber für den Testbetrieb war es optimal.
Seit über 10 Jahren bastle ich nun mit Modelleisenbahn, konkret mit meinen Modulen. Da hab ich schon viel gesägt, gebohrt, geschraubt. Aber bisher noch nie gehobelt! Beim Modul Weichenstraße war das jetzt erstmals notwendig. Über die Nachbarschaftshilfe "Wir Gemeinsam" habe ich einen Hobel gefunden - und mit "1 Stunde" bezahlt. Und es ist schön, wie man sich auch im fortgeschrittenen Alter noch über dieses neue "Spielzeug" freuen kann. Inzwischen sind die ersten Späne produziert.
Über Pfingsten ist nun unsere Tochter zu Besuch, die seit Herbst im Allgäu wohnt. Als Geschenk zum Vatertag hat sie mir die "Moser-Hütte" von Faller mitgebracht - und dazu Kühe und Zäune. Das wird also ein nächstes Projekt für ein Modul werden.
Anmerkung: Zum Glück ist im Bausatz nicht nur die Schweizer Fahne enthalten, sondern auch die österreichische und die bayrische. Ich werd mir noch überlegen, welche ich hissen werde :-)
Im Zug der Planung für die Ausstellung im August wurde das Modul Weichenstraße umgeplant. Ursprünglich war es als zweigleisiges Modul mit doppeltem Weichenpaar (zum Gleiswechsel) gedacht. Nun gibt es auch Abzweigungen, sodass der Bahnhof Schaufen an die Modulstrecke angebunden werden kann.
Im Rahmen des Ferienprogrammes der Gemeinde Aschach werde ich im August (25.-30. August) mit meinen Modulen wieder eine
Ausstellung aufbauen. Es würde mich sehr freuen, andere Modelleisenbahn Freunde
hier in Aschach begrüßen zu können! Wer schon am Montag (24.8.) kommen
möchte, kann mir gern beim Aufbau helfen.
Die Öffnungszeiten sind
• Dienstag (25.8.) bis Freitag (28.8.) 14:00 – 18:00
• Samstag und Sonntag (29.-30.8.) 10:30 – 14:00
Für Modellbahn Freunde natürlich auch vorher, nachher und dazwischen nach telefonischer Anmeldung.