Donnerstag, 31. Dezember 2009

Noch eine Planungsvariante

Während die Anlage weiter wächst, entstehen immer neue Ideen, wie die "Schattengleise" mit den Modulen verbunden werden könnten. Hier eine Variante, in der das Schaufenster nicht einbezogen ist:

Dienstag, 29. Dezember 2009

Ein paar Zahlen

Die nun entstehende Anlage, die eigentlich nur als Schattengleis-Anlage für die Module gedacht war, entwickelt sich inzwischen auch zu einer eigenständigen Anlage:

Insgesamt sind auf dieser Anlagen 395 Gleise verwendet (davon 34 Weichen und 6 DKWs) mit einer gesamten Gleislänge von 44,5 m. Die Fläche der Anlage ist 9,3 m². 23 Gleisabschnitte werden über Gleisbesetztmelder überwacht.

Der Bahnhof Mittelstadt hat sechs Gleise, davon zwei Durchfahrtsgleise, ein Gleis für den Regionalzuganschluss und drei Abstellgleise, dazu noch ein kleines Betriebswerk:


Sonntag, 27. Dezember 2009

Fotos der ersten Anlagenteile

Wie geplant entstanden über Weihnachten die ersten Teile der Anlage. Die Bilder zeigen: 1: Das Übergangsstück vom Schaufenstermodul in den Hintergrund 2+3: den Bahnhof "Mittelstadt" 4: die kleine Stadt auf der langen "Paradestrecke" 5: den Schattenbahnhof hinter dem Schaufenster 6+7: einem Teil des Schattenbahnhofes in der hinteren Niesche (im Plan rechts) mit Weichendecoder und Gleisbesetztmelder

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Letzte Planversion - der Aufbau beginnt

Nach ersten Anfängen schon am letzten Wochenende hat gestern der Aufbau der Anlage begonnen. Bilder davon folgen in den nächsten Tagen. Vorläufig noch einmal die letzte Version der Planung:

Freitag, 18. Dezember 2009

Aufstellvarianten der Modulanlage

Bevor über Weihnachten der tatsächliche Aufbau des fixen Anlagenteils beginnt, hier noch die letzten Überlegungen für diesen fixen Teil. Seit dem letzten Posting ist ein Bahnhof dazugekommen und der hintere Schattenbahhof (im Bild jetzt rechts) weitgehend umgearbeitet worden. Darunter drei mögliche Varianten, wie dann anschließend an diesen fixen Teil die Module aufgestellt werden können. Von zwei dieser drei Pläne gibt es animierte Varianten in der Größe 1220x780.

Animation 1 Animation 2

Freitag, 11. Dezember 2009

Der Zug fährt im Schaufenster


Im Schaufenster fährt nun eine Eisenbahn! Die Anlage, die ich vor zwei Jahren über Ebay um 1 Euro gekauft und dann restauriert habe, ist nun im Schaufenster zu sehen. Täglich von 7 bis 8 Uhr früh und von 17 bis 20 Uhr am Abend fährt nun ein Zug, der am Bahnhof kurz hält und dann wieder im Berg verschwindet. Damit ist der erst Schritt zur geplanten Anlage (siehe unten) getan.

Mehr Bilder und ein Video von dieser Anlage gibt es auf MyMoCom Dort können die Projekte auch bewertet werden. Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn auch Du dort eine gute Bewertung für dieses Projekt abgibst.



Mittwoch, 11. November 2009

Planung der neuen Eisenbahnanlage

Seit 1. Oktober steht mir für meine Modelleisenbahn ein neuer Raum zur Verfügung: Im Keller unter meinem Büro ist ein fast 45 m² großer Raum, der jedoch - da das Haus in leichter Hanglage steht, einen eigenen Eingang und sogar ein Schaufenster hat! Ich möchte in diesem Blog meine Planung gerne mit Freunden diskutieren und hoffe auf reges Feedback. Da ich ja Module baue, war bei mir eigentlich kein Wunsch nach einer "fixen" Anlage. Mit diesem Raum ergeben sich aber nun doch interessante Kombinationen für Module in Verbindung mit festen Teilstrecken. Der Raum ist 525 cm breit und 970 cm tief und soll nun mehrere Zwecke erfüllen:
  1. durch das Schaufenster - die Präsentation mancher Module ermöglichen
  2. eine lange Fahrstrecke ermöglichen
  3. Platz für die Aufbewahrung der "großen" Module (Bahnhof, Fiddle Yard, Werksanlage, etc.)
  4. Platz bieten zum Aufstellen von Modulen zu temporären Anlagen
  5. Platz bieten zum Arbeiten

Mein derzeitiger Planungsstand sieht vor:

  1. eine lange Fahrstrecke an der linken Mauer
  2. einen Schattenbahnhof im hinteren linken Teil des Raumes
  3. eine "Grube" für Module beim Schaufenster und dahinter ein weiterer kleiner Schattenbahnhof
  4. Eine Ausfahrt aus dem vorderen Schattenbahnhof ins Leere, sodass dort Module angebunden werden können. Das nächste Bild zeigt zwei mögliche Anlagen-Kombinationen: Bei der linken Variante ist der Bahnhof mit der 2-gleisigen Strecke von der anderen Anlage komplett getrennt. (Das würde damit auch eine Möglichkeit geben, analog und digital auf getrennten Anlagen zu fahren.) Die eingleisigen Module sind teilweise vor der langen Fahrstrecke links bzw. anschließend an den Bahnhof mitten im Raum in Verwendung. In der rechten Variante ist der Bahnhof direkt mit dem Schattenbahnhof im Schaufenster verbunden.

Kommentare herzlich willkommen!

Samstag, 19. September 2009

Sonntag, 13. September 2009

Tag der offenen Tür beim MEC Eferding

Anläßlich des 25-Jahr-Jubiläums gab es einen Tag der offenen Tür beim MEC Eferding. Viele Gäste kamen und bestaunten die H0-Modulanlage und die Spur-N-Anlage. Kinder hatten besondere Freude daran, auf der kleinen Spur-N-Anlage, die Christabel gebaut und letztes Jahr dem Club geschenkt hat, selbst fahren zu können.


Samstag, 12. September 2009

Die "Lies" im MEC Eferding

Rechtzeitig vor dem Tag der offenen Tür wurde das Modell der "Lies" fertig. Dieser Eigenbau von Hans Loidl bereichert damit die LILO-Lokalbahnstrecke, die im MEC Eferding in Modulen erstellt wurde. Damit auch eine Gelegenheit, eine Lokparade der LILO-Loks zu zeigen:



Zur Webseite des MEC Eferding


Dienstag, 18. August 2009

Knützeltag in Jülich

Was ein Knützeltag ist? Das habe ich vor einem Jahr erfahren, als drei Mitglieder des Trix Stammtischen Euroegio bei mir auf Besuch waren: Knützeln ist offenbar ein rheinländischer Ausdruck für "basteln", "ausknobeln" oder so ähnlich. Jedenfalls gibt es beim Euregio-Stammtisch immer wieder große "Knützeleien".

Aus mehreren Gründen hatte ich am 23. Juli in Rheinland zu tun und besuchte dann auch Stephan Struth in Jülich - was zu einer tollen "Knützelei" wurde. Um den Bericht von Stephan zu verstehen, muss man vielleicht auch noch wissen, was "mabuchisieren" ist. Dieses zweite Liebelingswort von Stephan ist abzuleiten von Mabuchi-Motoren, die in Trix-Loks an Stelle der alten Trix-Motoren eingebaut werden können. Die Loks laufen dann leiser und runder.

Doch nun der Bericht von Stephan:

Am Samstag, dem 25.07.09 war unser Mann aus Österreich hier in Jülich.
Es war eine große Knützelei angesagt. Dazu musste zuerst intensiv Logistik betrieben werden. Aber dabei läuft der Trix-Express ja wie geschmiert. Paul hatte mehrere Loks zu mabuchiisieren. Also mussten Schwungmassen und Ritzel besorgt werden. Ein Anruf bei Bernd Tauert genügte und am nächsten Morgen lag das Päckchen im Briefkasten. Motoren hatte ich noch in Reserve, also stand der Aktion nichts mehr im Wege.

Morgens um 10.00 Uhr ging es auch direkt los. Zuerst war eine V100 dran. Der Motor samt Schwungmasse war in 10 Minuten eingebaut. Da die Lok schon digitalisiert war, konnte die sonst langandauernde Neuverkabelung stark verkürzt werden. Wie zu erwarten, war der der Unterschied bei den Laufeigenschaften zum Altmotor gravierend und der Paul begeistert. So haben wir dann noch eine zweite V100 nachgeschoben. Dann war die BR18 dran. Auch das ging zügig und mit erwünschtem Ergebnis vonstatten.

Dann gab es eine Störung, ääh Unterbrechung: der Ex-Chef hat sich eingefunden. Nachdem wir diesen dann aber mit Uraltloks und diversen Digitalproblemen konfriontiert hatten, lief es wieder rund. Die alte BR03, der Altmetall-Schrottverwerter spricht von einer 20/irgendwas, hat Rei dann ans Laufen gebracht. Das Ding machte aber einen Höllenlärm. Da ist wohl ein Neubaumotor fällig.

Während Rei und Paul dann mit bockigen Herkulessen gekämpft haben, konnte ich noch eine V36 mabuchiisieren.

Die ganze Zeit wurde gequatscht, gefachsimpelt und geplant. Insbesondere Pauls Trix-Express-Fremo-Pläne haben fasziniert. Davon hat sich auch meine Gaby anstecken lassen. Eine Knützelwoche zur Erstellung eines Fremo-Moduls in Österreich ist somit in die Vorplanungsphase getreten.

Mein Terminvorschlag: Karneval, dann kann ich nicht von den Bergen abgelenkt werden!

Montag, 13. Juli 2009

FREMO-Treffen in St. Valentin

Wieder einmal war es soweit: Der Freundeskreis der Europäischen Modelleisenbahner (FREMO) traf sich zu einem Fahrtag in St. Valentin. 630 m² Fläche, darunter erstmals Module mit Oberleitung!
In 5 Videos habe ich einige Eindrücke festgehalten:
  1. Blick von oben auf die Halle
  2. Oberleitung in "Spittal am Phyrn"
  3. Langer Lastzug (H0)
  4. Mariazellerbahn (H0e)
  5. diverses (u.a. Schnellzug mit BR 52)




Mehr Fotos gibt es in der Dropbox


Donnerstag, 21. Mai 2009

Kästen für die Brettermodule



Neben den ein- und zweigleisigen Modulen mit den genormten Stirnseiten habe ich ja auch eine "Bretternorm" definiert, mit der hauptsächlich Teststrecken gebaut wurden. Die Notwendigkeit, solche Module auch als Endmodule für eingleisige Modul-Anlagen zu verwenden hat mich nun auf die Idee gebracht, diese Bretter mit einem Kasten zu versehen. Der Kasten gibt dem Brett Schutz, ermöglicht ein Stapeln der Brett-Module und ermöglicht die vertikale Lagerung.

Dazu hat gepasst, dass ich im Bauhaus Leimholzbretter aus Paulownia-Holz gefunden habe, die eine hohe Maßhaltigkeit versprechen und dabei extrem leicht sind. Ein Brett (18 mm dick) mit 120x20 cm kostet ca. 4,50 Euro.

Sonntag, 17. Mai 2009

Intermezzo: Piko ICE mit Digi 1

Zum Firmenjubiläum hatte ich den ICE von PIKO gekauft, um damit KATIKA ICE zu promoten. Es hat dann aber doch zeitlich nicht gepasst, sodass dieser ICE im Karton geblieben ist. Heute habe ich ihn aufgestellt und fahren lassen. Interessant an der PIKO-Steuerung ist, dass sie über eine Infrarot-Fernsteuerung funktioniert. Man hält also eine Fernsteuerung in der Hand, mit der die Lokadressen gewählt werden, die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit.

Wichtig war für mich aber auch, folgende Erfahrung zu machen bzw. zu testen:

  • mit der PIKO Digi 1 kann auch die Trix-Anlage gesteuert werden

  • der PIKO ICE läßt sich auch analog steuern

  • der PIKO ICE fährt auch auf der modularen Trix-Anlage, wenn die Anschlüsse entsprechend geschalten und die Kehrschleifen deaktiviert sind.

Sonntag, 3. Mai 2009

Digitale und analoge Schaltung gemeinsam

Das Wendekreismodul, mit dem ich die "Mai-Anlage" (siehe unten) ausgestattet habe, wurde nun für den Parallelbetrieb von analog und digital ausgestattet. Der parallele Betrieb der Lenz LS-150 mit analogen Schaltern ist ja im LS-150-Handbuch (Seite 10) beschrieben. Das habe ich auch bei der Werksanlage so verwendet.

Erstmals habe ich nun auch die Abschaltung der Abstellgleise parallel zum Gleisbesetzmelder Littfinski GBM-8 geschalten. Die rechten 4 blauen Schalter sind für die (analoge) Einzelabschaltung der Gleise, der linke Schalter führt [wenn er eingeschalten ist] den Strom zum GBM-8, sodass damit alle Abstellgleise Strom haben und über den Roco Interface 10785 die Rückmeldung zur Digitalsteuerung erfolgen kann.

Samstag, 2. Mai 2009

Fahrbetrieb am Tag der Arbeit


Den Tag der Arbeit habe ich genutzt, um einige Module zu verbinden und einen Fahrbetrieb zu ermöglichen. Die Planung erfolgte schon Wochen vorher. Daher war die Umsetzung relativ schnell erledigt und das lange Wochenende konnte zum Fahren und zum Filmen genutzt werden.

Benutzt wurden dabei die Module Birkenvilla, Golfplatz und Timesaver, sowie zwei Kehrschleifenplatten.

Kehrschleifen sind für Trix Express ja kein Problem. Für den Automatikbetrieb mit den Kehrschleifen ist jedoch die automatische Weichenschaltung sinnvoll, da die Weichen sonst immer aufgeschnitten werden. Dies erfolgt in den beiden Kehrschleifenmodulen mit Impulskontakten.

Mehr darüber auf http://www.mein-hobby.info/trixmodule/













Sonntag, 15. März 2009

Universalweiche für Trix Express

Letzte Woche habe ich von Peter Hess zwei "Universalweichen" für Trix Express erhalten. (Beitrag von Peter Hess und Foto der Weiche im Forum der IG Trix Express: http://board.ig-trix-express.de/bastelstube-f7/weichen-eine-zusammenfassung-t1196-s135.html). Universalweichen sollen die Verwendung von 2-Leiter Loks und Waggons auf Trix-Gleisen ermöglichen. Solange "normale" Loks oder Waggons (also solche von Roco, Kleinbahn, Fleischmann, etc.) auf Trix Gleisen geradeaus fahren ist das kein Problem (abgesehen vom geänderten Stromanschluss). Fahren diese bei Trix-Weichen auf das abzweigende Gleis kommt es unausweichlich zu einer Entgleisung. Peters Weichen haben ein bewegliches Herzstück, das einen kleineren Abstand zu den Weichenzungen hat. Damit soll das Problem beseitigt sein.

Ich hoffe, ich hab bald Zeit, das auch auszuprobieren.

Dienstag, 3. März 2009

Modelleisenbahn Almesberger

Unser Firmenjahresmeeting fand diesmal vom 19.-20. Februar im Hotel Almesberger in Aigen im Mühlkreis statt. Neben der intensiven Organisations- und Strategiearbeit war auch Zeit für Wellness und für den Besuch der Modelleisenbahn, den die Brüder Peter und Paul Gruber (die Besitzer des Hotels) aufgebaut haben. Weitere Bilder sind rechts als Diashow zu sehen.

Freitag, 27. Februar 2009

Die Br 18.601 läuft nun


Dank Andi Höller von Modellbahnen Höller in Vöcklabruck läuft die 18.601 nun doch ganz gut. Nicht perfekt, weil es doch ab und zu noch Aussetzer gibt und weil nun eigenartigerweise das Stirnlicht nicht mehr leuchtet. Aber sie läuft!